Bereits Römer, Griechen und Etrusker kannten um 500 v. Chr. die positiven Eigenschaften von Goldeinlagefüllungen und konnten das Edelmetall bereits für diese Zwecke verarbeiten. In der heutigen Zahnmedizin kommen Legierungen aus Gold und zum Beispiel Platin, Silber oder Kupfer zum Einsatz, wobei solche mit hohem Goldanteil (Hochgold-Legierungen) die besten funktionalen Eigenschaften besitzen.
Gold-Inlays zeichnen sich vor allem durch ihre lange Haltbarkeit von oft mehreren Jahrzehnten, eine gute biologische Verträglichkeit und gute Verarbeitungsmöglichkeiten aus. Dies führt zu glatten und extrem stabilen Füllungen, die in ihrer Form gut an den Zahn angepasst werden können. Da sie durch ihre goldene Farbe auffallen, werden sie heute hauptsächlich im hinteren Backenzahnbereich verwendet.